Karl und Anna Mainfranken Theater Würzburg
Was ihr wollt Staatsoper Hannover
Martin Berners tragfähiger, angenehm timbrierter Bariton passte gut zur Rolle des Narren, der hier stets den Eindruck erweckte, alle Fäden in der Hand zu haben. operalounge
Martin Berner wertete durch seine szenische wie stimmliche Präsenz die kleine Partie des Narren zu einer absoluten Hauptrolle auf, bei der einem mehr als einmal das Lachen im Halse stecken bleibt. Opernglas
Eine besondere Rolle kommt dem Narr zu, der die Motivation der meisten Akteure durchschaut und in zynischer Art und Weise die Aktionen zu manipulieren und zu lenken weiß. Martin Berner verleiht diesem Charakter stimmlich und darstellerisch in der Aufführung überzeugend Gewicht. Schon die Erscheinung seiner männlichen Statur im hellblauen Ballerinengewand mit Ballettschuhen bewirkt unausgesetzt Irritation. Opera online
Figaros Hochzeit Hildesheim
Mit viel schauspielerischem Verve trumpft Martin Berner als Graf mitreißend und stimmgewaltig auf. Kultur im Netz
Martin Berner will als saturierter Graf nur ran an den Speck und gibt dem Ladykiller eine sonore Klangaura. Hildesheimer Allgemeine Zeitung
Schwanda der Dudelsackpfeifer
Ihr spektakuläres Format bekommt die Aufführung freilich vor allem durch die umwerfende Präsenz der Hauptrollensänger. Das Adjektiv ist nicht unbedacht gewählt, denn von der Stimmmacht her hätten diese Akteure auch die riesige Metropolitan Oper in New York füllen können. (...) während Martin Berners Schwanda, schwerblütiger und dennoch gewitzt, einen kraftvollen Bariton mit unendlichen Reserven im Gepäck hat. Opernwelt
Mit seinem schönen, voll klingenden Bariton ist Martin Berner ein betörender Schwanda, der sich seiner Wirkung auf die Umwelt bewusst ist. Er verströmt Wohlklang und strahlt stimmliche Souveränität aus. Gießener Anzeiger
Zum gelungenen Gesamteindruck trägt auch das Ensemble bei. Allen voran Martin Berner, der einen ausgezeichneten Schwanda auf die Bühne bringt. Stimmlich brilliert sein Bariton bis in die Tiefen. Dabei zeigt er darstellerisch die nötige Naivität, ohne zu blödeln. O-Ton
Brahms-Requiem
...vom großen Tableau in die persönliche Betroffenheit gelang dem Bariton in einer nie larmoyanten Darstellung: vorbildlich in der Deklamation, kantabel, dynamisch fein schattiert, unaufdringlich in der prophetischen Aussage und ohne jede Spur von Kammersänger-Attitüde.
Nürnberger Nachrichten 11/15
Robert Schumann: Dichterliebe
... setzt auf Intimität, warmes Gefühl sowie einen direkten Stimmkern. Zu den strahlenden Höhen kommen gesunde Tiefen... Der Künstler singt sehr kultiviert, er kredenzt dem Publikum eine ausgewogene Mischung aus Unmittelbarkeit und poetischem Gehalt, aus darstellerischer Kraft und Ausdruckslust.
Nürnberger Nachrichten 3/16
Carmina Burana
... glänzte mit voluminöser Stimme als trinfreudiger Abt.
Darmstädter Echo 5/16